PAUSENKIOSK

6. Klasse Schocher

Die Vorbereitungen für den Pausenkiosk liefen auf Hochtouren! Als erstes musste entschieden werden, wer welche Aufgabe übernimmt. Danach machten sich alle an die Arbeit. Es wurde jeder gebraucht, denn es gab viel zu tun. Die Pausen-Zöpfe und Cookies wurden am Tag davor schon vorbereitet, alles andere wurde frisch am Mittwochmorgen selbst produziert. Es wurden Tische und Malstäbe hochgetragen und zu zwei Ständen zusammengebaut. Wir hängten auch Plakate auf, um Missverständnisse zu verhindern. Leider gelang uns das nicht ganz, aber alles konnte geklärt werden.

Die Schlange am Bon-Verkauf ging sogar bis um die Ecke des Gebäudes. Die Security hatte alle Hände voll zu tun! Es drängten sich oft Schüler*innen vor. Am beliebtesten waren die Cookies und der Eistee, die waren ratzeputz weg. Es war ein Riesenerfolg, nur die Unterstufen Schüler*innen gingen ein bisschen unter. Deshalb baten wir die Lehrpersonen ihre Kids in der darauffolgenden Woche fünf Minuten früher raus zu lassen. Wir hatten auch noch viele andere Verbesserungsvorschläge. Nächstes Mal würde es viele verschiedene Stände geben und keinen Bon-Verkauf. Stattdessen gibt es an jedem Stand eine Kasse. Auch haben wir Esswaren, die nicht so beliebt waren (z.b Punsch), aus dem Sortiment genommen. Dafür haben wir von allen anderen Esswaren die doppelte Menge zubereitet.

Die Vorbereitungen für das nächste Mal waren also noch anstrengender, aber es machte auch einen riesen Spass. Da einige Klassen den Pausenkiosk verpassten, wurden sogar Bestellungen aufgegeben. Es steckt nämlich viel mehr Arbeit in einem Pausenkiosk, als man vielleicht denkt, denn die Kassen mussten wir auch noch zählen. Der Taschenrechner erleichterte uns dabei die Arbeit. Den Stock in den Kassen, sowie die Kosten für den Einkauf mussten abgezogen werden. Doch die Arbeit hat sich gelohnt! Wir nahmen viel mehr ein als erwartet. Sogar mehr als es ein anderer Pausenkiosk je eingenommen hat. Wir entschlossen uns, das Geld nicht nur für unsere geplanten Ausflüge auszugeben, sondern einen Teil davon für einen guten Zweck zu spenden. Wofür genau, wird sich noch zeigen. Wir werden im Klassenrat darüber abstimmen.


Trotz all der Anstrengung würde es jeder von uns noch einmal machen, weil es für uns als Klasse ein unvergessliches Erlebnis war.

Mathea und Ejona


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